Dank LEDs und Maske eine Lichttherapie für zu Hause

Mit LED-Licht in sieben Farben kann man zu Hause ganz bequem seine Gesichtshaut behandeln. Wir hatten ein Modell der Schweizer Marke Lovis rund eineinhalb Monate im Einsatz.

TextLorenz Keller

In Hollywood hat schon jeder eine LED-Maske zu Hause – und viele Stars zeigen sie auch auf Social Media. Doch wie funktioniert der Beauty-Trend und was bringt er? Wir haben ihn ausprobiert und wollten wissen, ob man dank LEDs und Maske eine Lichttherapie für zu Hause bekommt.

So einfach funktioniert die Maske

Eine LED-Maske ist mit bis zu 100 Dioden bestückt – sogenannten Light Emitting Diodes (LEDs). Die können Licht auch bis in die tiefer gehenden Hautschichten schicken, sind aber trotzdem ungefährlich und werden nicht heiss.

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Mit unterschiedlichen Lichtwellen sprich unterschiedlichen Farben kann man nun gewisse Effekte herbeiführen. Das ist durchaus auch klinisch erprobt.

Rotes Licht etwa kurbelt die Kollagenproduktion an. Kollagen ist das häufigste Eiweiss im menschlichen Körper. Dieses Strukturprotein gibt vielen Körperteilen seine Festigkeit. Rotes Licht kann also das Gesicht straffer machen, feine Linien aufpolstern und die Entstehung von Falten verlangsamen.

Blaues Licht dagegen wirkt tendenziell gegen Entzündungen und Bakterien. Es kann etwa helfen, Akne oder ölige Haut zu reduzieren. Blaues Licht wird auch bei Schuppenflechte eingesetzt. Und es kurbelt die Sauerstoffproduktion an, was die Haut frischer erscheinen lassen kann.

Bei grünem Licht steht die beruhigende Wirkung im Vordergrund. Es kann sogar kleine Beschädigungen kurieren. Pigmentflecken können sich verringern, und der Teint wird mit der Zeit gleichmässiger.

So einfach lässt man sich mit Licht überfluten

Für den Test haben wir die LED Beauty Therapy der Schweizer Marke Lovis bekommen. Die Maske funktioniert ganz einfach: Sie kann am Strom geladen werden, danach setzt man sie auf. Dazu gibts eine Art Brillengestell, die Augen werden nicht verdeckt. So muss man sich auch keine zusätzliche Schutzbrille wie im Solarium beschaffen.

Danach kann man die LEDs mit der Fernbedienung einschalten, die mit einem Kabel mit der Maske verbunden ist. Einstellen lässt sich eine von sieben Farben. Dazu kann man die Dauer programmieren, in der man bestrahlt werden möchte.

Unsere Testerin Michelle hat die Maske eineinhalb Monate ausprobiert. «Ich habe vor allem einen grossen Unterschied bei meinen Hautrötungen auf der Stirn und auf den Wangen bemerkt. Die sind deutlich zurückgegangen», sagt sie. Die Haut sei auch straffer geworden.

Am Anfang hat die Testerin die LED-Maske mehrere Male pro Woche benutzt, zwei bis drei Mal für 15 bis 20 Minuten sind zum Beispiel ein guter Wert. Danach hat Michelle die Intensität zurückgefahren. Genaue Infos zu den Farben, der empfohlenen Dauer und der Wirkung findet man auch in der Anleitung und auf der Rückseite der Verpackung.

Dank LEDs und Maske eine Lichttherapie für zu Hause

Mit knapp 250 Franken ist so eine LED-Maske kein ganz günstiges Beauty-Gadget. Unsere Leserinnen und Leser bekommen sie immerhin mit einem deutlichen Rabatt. Im Vergleich zu den Promi-Masken von Jessica Alba, Victoria Beckham oder Kourtney Kardashian ist das ein Schnäppchen. Denn die kosten oft 500 bis 1000 Franken.

Natürlich sieht man mit so einer Maske auf dem Gesicht und den leuchtenden Dioden etwas gruselig aus, dafür kann man die Licht-Behandlung ganz bequem zu Hause im Wohnzimmer machen.

Ob man dabei unbedingt arbeiten oder eine Serie schauen muss, wie das auf den Insta-Bildern der Promis zu sehen ist, muss jeder selber wissen. Viel entspannender ist es doch, sich auf dem Sofa zurückzulehnen und die Augen zu schliessen. Falls man vor lauter Entspannung einschläft, schaltet die Maske ja automatisch aus.